Bildergespräche


Rembrandt: „Elsje Christiaens“ (1664)

Donnerstag, 13. März 2025, 18 Uhr – online

Bildergespräch mit Prof. Dr. Georg Bussmann

Noch bis zum 23. März ist im Städel die Ausstellung „Rembrandts Amsterdam. Goldene Zeiten?“ zu sehen. Dazu heißt es auf der Homepage des Museums: „Reichtum und Armut, Glück und Verderben, Macht und Ohnmacht: Das Städel Museum wirft einen ungeschönten Blick auf die soziale Wirklichkeit der Amsterdamer Gesellschaft im 17. Jahrhundert.“

Anmeldung bis 12.3.: info@kunstgesellschaft.de

Sally Gabori: „All the fish“ (2005)

Mittwoch, 8. April 2025, 18 Uhr – online

Bildergespräch mit Jens Weissenberg

Die australische Künstlerin Sally Gabori (1924-2015), die dem indigenen Volk der Kaiadilt angehörte, begann im Alter von 81 Jahren mit dem Malen, sechs Monate später hatte sie bereits ihre erste Einzelausstellung. Dass ihr Volk keine Maltradition und keine materielle Ikonografie kennt, ermöglichte Sally Gabori eine enorme Freiheit des Ausdrucks. „In nur wenigen Jahren seltener kreativer Intensität [sie hat innerhalb von 10 Jahren über 2000 Werke gemalt] entwickelte sie eine einzigartige, lebendige bunte Arbeit ohne offensichtliche Verbindungen zu anderen ästhetischen Strömungen“ (Cartier Foundation Paris). Sie schöpfte dabei ganz unmittelbar aus ihrer Umgebung, aus dem, was sie und ihr Volk ausmacht: „Here is my land, my sea, that is who I am“ (Sally Gabori).

Anmeldung bis 7.4.: info@kunstgesellschaft.de

Fixing Futures

Samstag, 26. April 2025, 15 Uhr – Museum Giersch

Planetare Zukünfte zwischen Kontrolle und Spekulation

Bildergespräch mit Angelika Grünberg M.A.
„Die Ausstellung versteht Zukunft als ein Zusammenspiel verschiedener Visionen von Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen, Autor*innen und Künstler*innen stets im Plural. Besucher*innen begegnen hier einer Vielzahl von Perspektiven, die sich kritisch mit technologischen und gesellschaftlichen Lösungsansätzen auseinandersetzen. Themen wie Geoengineering, Wettermanipulation, Quantencomputer und alternative, dekoloniale Zukunftsentwürfe stehen dabei im Fokus. Die Ausstellung lädt dazu ein, die Frage zu stellen, ob und in welchem Umfang Technologien uns helfen können, die Zukünfte zu gestalten und welchen Preis wir dafür zahlen.“ (Info Museum Giersch)