Camille Henrot: „3,2,1“ (2021)

Mittwoch, 13. November 2024, 18 Uhr – online

Bildergespräch mit Jens Weissenberg

In ihrem vielfältigen Werk, das Video, Skulptur, Installation, Malerei und Arbeiten auf Papier umfasst, geht die französische Künstlerin Camille Henrot (*1978) mit unermüdlicher Neugierde der Frage nach, was es bedeutet, Privatperson und Weltbürger:in zugleich zu sein: „Ambivalenz ist ein wichtiges Wort, vor allem wenn es darum geht, zu definieren, wie nah wir uns als Menschen sind und wie weit wir uns entfernen können. In vielerlei Hinsicht ist die Distanz zwischen dem Selbst und der Welt, dem Persönlichen und dem Globalen ein Hauptthema in meiner Arbeit. Wir alle wünschen uns, dass wir in unserem Engagement für Politik, Ethik und Aktivismus vollkommen konsistent sein könnten, aber leider ist das nicht immer der Fall.“

Anmeldung bis 12.11.: info@kunstgesellschaft.de

OUR HOUSE. Künstlerische Positionenzum Wohnen

Samstag, 14. Dezember 2024, 15 Uhr
Museum Giersch, Schaumainkai 83

Bildergespräch mit Angelika Grünberg M. A.

„Nichts ist zugleich so privat wie öffentlich wie das Wohnen. Die eigenen vier Wände sind ein menschliches Grundbedürfnis. Angesichts steigender Mietpreise und knappem Wohnraum wird die Frage nach dem gerechten, nachhaltigen und guten Wohnen heute wieder mit großer Dringlichkeit politisch und gesellschaftlich debattiert. Wie wohnen wir? Wie prekär gestalten sich manche Wohnsituationen, und wie kann Wohnen zukünftig gedacht werden? Diese Fragen werfen die teilnehmenden Künstler*innen auf und nehmen dabei zugleich auch Bezug auf die Raumsituation des Museumsgebäudes.“ (Info Museum Giersch)